Kleinbiogasanlagen

  • Leistungsbereich: 50 – 300 kWhelektr.
  • Hervorragende Eignung als Betriebskraftwerk
  • Geringer Platzbedarf
  • Passt in jedes Industrie-/Gewerbegebiet
  • Modulares Anlagenkonzept
  • Arbeitet als reine NaWaRo-Anlage und/oder Anlage zur Vergärung von Reststoffen
  • Hohe Energie-Volumen-Effizienz

Die Mineralit- Kleinbiogasanlage — Passgenaue und hocheffiziente Energiebereitstellung mit Mineralit - Trockenfermentations-Technologie

Die Sicherung der Energieversorgung ist in allen Volkswirtschaften der Welt vor allem vor dem Hintergrund der fossilen Ressourcen zu einem zentralen Problem geworden. Im Kontext der sprunghaft wachsenden Bedeutung der erneuerbaren Energien erhält die kostengünstige und effektive energetische Nutzung von Biomasse einen immer höheren Stellenwert.

Seit Jahren werden mit wachsender Nachfrage Biogasanlagen errichtet. Fast ausschließlich stehen diese im Zusammenhang mit der Nutzung von landwirtschaftlichen Reststoffen wie Gülle, Jauche oder Festmist. Zur Erhöhung der energetischen Effekte werden heute bereits in vielen Anlagen nachwachsende Rohstoffe beigemischt. Diese Verfahren werden allgemein als so genannte Nassfermentationen bezeichnet. Sicherlich sind die beachtlichen Wachstumszahlen, die in den letzten Jahren im Bereich der Biogasnutzung erzielt werden konnten zweifelsfrei bezeichnend für die volkswirtschaftlichen Veränderungen auf dem Gebiet der erneuerbaren Energienutzung. Diese Entwicklung darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die gegenwärtige Biogasnutzung auf Basis der Nassfermentationstechnologien vor einem enormen Problem steht, das in der Begrenztheit der Ressourcen (Gülle, Jauche, Festmist) aber auch in der zum Teil energetischen Effektivität und damit betriebswirtschaftlichen Rentabilität liegt.

Damit stellt sich die Frage wo auf diesem Gebiet mögliche Entwicklungsperspektiven liegen können. Basis derartiger Überlegungen sind solche grundlegenden Erkenntnisse, dass Pflanzen (oder eine gewachsene Biomasse) im Lauf ihrer Entwicklung immer eine bestimmbare Menge von Energie speichern und dass diese Energie nur über geeignete biochemische Verfahren nutzbar gemacht werden kann.

Dieser Ansatz wurde bereits in der Vergangenheit aufgegriffen, in dem man sich bereits seit einiger Zeit mit dem Verfahren der so genannten Feststofffermentation beschäftigt bzw. bereits entsprechende Anlagen auf dieser Grundlage errichtet wurden. Tatsache ist, dass die bisher dazu erreichten Ergebnisse nicht so recht zufrieden stellend sind und es vor diesem Hintergrund erhebliche Diskussionen dazu in der Fachwelt gibt.

Das Mineralit- Trockenfermentationsverfahren ist der technologische Durchbruch für diese Verfahren, weil es auf der konsequenten Basis der biochemischen Rahmenbedingungen bzw. Anforderungen der Methangärung (im speziellen Energie liefernde, organisches Material zersetzender Stoffwechselprozesse) entwickelt wurde. Auf der Grundlage dieser Anforderungen wurde ein spezielles Anlagekonzept entwickelt.

Die tragende Säule dieses Anlagekonzeptes ist der Werkstoff Mineralit (wird in der Fachwelt als Mineralguss oder auch Polymerbeton bezeichnet). Mineralit zeichnet sich durch herausragende mechanische, chemische und thermische Eigenschaften aus und gehört somit zu den Hochleistungsverbundwerkstoffen. Die Mineralit - Mineralgusswerk Laage GmbH ist derzeitig das einzige Unternehmen, dass über das entsprechende Know-how verfügt aus Mineralguss (Mineralit) großflächige und konstruktiv freitragende Plattenelemente in hervorragender Qualität und zu wettbewerbsfähigen Preisen herzustellen.

Nur auf der Grundlage dieser Werkstoffqualitäten ist es möglich folgende anlagetechnischen Grundanforderungen zu sichern:

  • Es ist gewährleistet, dass der gesamte zersetzende Stoffwechselprozess in vollkommen von Sauerstoff abgeschlossen Räumen erfolgt. Das garantiert Mineralit auf Grund seiner Werkstoffeigenschaften.
  • Mineralit gewährleistet eine dauerhafte Beständigkeit insbesondere im Bereich der Behälterinnenflächen ohne zusätzliche Konservierung der Oberflächen.
  • Gewährleistet die Größe und der konstruktiv-thermische Aufbau der Mineralit - Behälterelemente konstant gleichbleibende Klimabedingungen als Basis für einen optimalen Gärungsprozess.
  • Das Prozessverfahren ist so aufgebaut, dass landwirtschaftliche Reststoffe (Gülle, Jauche, Festmist) nicht benötigt werden.
  • Die speziell für das Verfahren entwickelte Zerkleinerungs-, Förder- und Mischtechnik gewährleistet eine für den stofflichen Zersetzungsprozess optimale Aufbereitung der Biomasse (Zellstruktur). Hervorzuheben ist dabei die spezielle Aufbereitung der Bakterienkulturen als so genanntes Impfsubstrat.
  • Grundlage für die Entwicklung des Anlagekonzeptes war die konsequente Anwendung der Grundsätze eines modular aufgebauten Baukastensystems. Daher ist es möglich Anlagen in folgendem Leistungsspektrum anzubieten: von 50 kW/h elektrisch bis 300kWh elektrisch. In Verbindung mit dieser Bauweise stehen sehr kurze Bauzeiten.
  • Die Gärbehälter können problemlos montiert aber auch wieder demontiert und an anderer Stelle montiert werden.
  • Das Anlagenkonzept kann problemlos sowohl für die Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen als auch für die Vergärung von nichtlandwirtschaftlichen biologischen Eintragsstoffen angewendet werden.

Unterlagen für weitere Fermenteranwendungen stellen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Kommen Sie einfach auf uns zu, nehmen Sie Kontakt auf und lassen sich von unseren Mitarbeitern kompetent beraten.